THG-Prämie verkaufen - FAQ
Du möchtest deine THG-Quote für dein Elektrofahrzeug verkaufen und hierzu unseren Non-Profit-Service nutzen?
Hier beantworten wir alle deine Fragen zum Thema: Elektroauto und die THG Quote.
FAQ - Häufig gestellte Fragen zum Verkauf der THG Quote
Profitiere von unserem Non-Profit-Service. Unserem Motto „On a mission for no emission“ entsprechend setzen wir uns auch für nachhaltige Projekte ein und bieten daher die Möglichkeit, einen Teil oder auch den gesamten THG-Verkaufserlös zu spenden.
Die von uns beworbene Höhe der Prämie stellt den theoretischen Maximalwert dar, wenn man die Höhe der Ausgleichszahlung (Strafzahlung) als Bemessungsgrundlage heranzieht. Dieser Maximalwert wird in den seltensten Fällen erzielbar sein, da die Quotenverpflichteten auch andere Möglichkeiten haben ihre Treibhausgasminderungsziele zu erreichen (z. B. durch Beimischung von Biokraftstoffen). Die tatsächliche Höhe deiner THG-Prämie bemisst sich schlussendlich an den erzielbaren Erlösen zum Zeitpunkt des Verkaufs deiner THG-Quote, wo Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Wir können dir also zum Zeitpunkt deiner Registrierung noch nicht genau sagen in welcher Höhe du die THG-Prämie schlussendlich ausbezahlt bekommst. Du kannst dich aber trotzdem darauf verlassen, dass wir versuchen das bestmögliche Ergebnis für dich und die Spendenprojekte zu erzielen. Und vergiss nicht: Wir machen das auf Non-Profit-Basis!
Wir wollen der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen und versuchen mit unterschiedlichsten Formaten wie unserem INSTADRIVER YouTube-Kanal, unseren E-Mobility-Festival "Rock den Ring", unserem Online-Magazin, die Angst vor der Elektromobilität zu nehmen. Gleichzeitig freut es uns natürlich, wenn wir Unentschlossene von unserem Produkt (Elektroauto Langzeit-Abo "EASING") überzeugen können.
Wir unterstützen Spendenorganisationen, die einen gesellschaftlichen Nutzen in Deutschland stiften. Das heißt konkret, die Spendenorganisationen müssen in einem der drei Bereiche tätig sein:
Zusätzlich legt INSTADRIVE wert darauf, dass Spendenorganisationen über aktuelle Spendensiegel von DZI und Initiative Transparente Gesellschaft verfügen.
In Deutschland sind Inverkehrbringer von Kraftstoffen (z. B. Mineralölkonzerne) gesetzlich dazu verpflichtet, den Ausstoß von Treibhausgasen der von ihnen in Verkehr gebrachten Kraftstoffe (Benzin und Diesel) um einen bestimmten Prozentsatz zu mindern. Diese Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) beträgt im Jahr 2022 7 % und steigt bis 2030 auf 25 %.
Weitere Informationen:
Was ist die THG Prämie?
THG Prämie und THG Quote auf einen Blick
THG Quote: Was ist ihre Geschichte?
Seit Anfang des Jahres 2022 dürfen Halter und Halterinnen von reinen Batterieelektrofahrzeugen ihre eingesparten Treibhausgasemissionen (CO2) an die Quotenverpflichteten (z. B. Mineralölkonzerne) verkaufen. Da ein direkter Handel der THG-Quoten zwischen Privatpersonen und Mineralölkonzernen sehr unpraktikabel wäre, bietet der Gesetzgeber die Möglichkeit, diesen THG-Quotenhandel von Dienstleistern – wie uns – abwickeln zu lassen.
Mehr Informationen: Was hat es mit den THG-Zertifikaten auf sich?
Das musst du gar nicht genau wissen, da der Gesetzgeber hierbei nur mit Pauschalwerten arbeitet. Der Gesetzgeber nimmt hierbei an, dass ein reines Batterieelektrofahrzeug pro Jahr 2.000 kWh elektrische Energie an einem nicht-öffentlichen Ladepunkt entnimmt – für leichte Nutzfahrzeuge (Fahrzeugklasse N1) sind es 3.000 kWh und für Busse (Fahrzeugklasse M3) sind es 72.000 kWh. Diese Energiemengen werden mittels einer vom Gesetzesgeber definierten Formel und festgelegten Umrechnungsfaktoren in eine CO2-Einsparung pro Fahrzeug umgerechnet – und genau diese CO2-Einsparung kann an die Mineralölkonzerne verkauft werden.
Nein, dies ist nicht erforderlich. Der Gesetzesgeber geht einfachheitshalber davon aus, dass jeder Halter bzw. jede Halterin eines reinen Batterieelektrofahrzeugs über einen nicht-öffentlichen Ladepunkt verfügt – sei es nun zu Hause oder bei der Arbeit. Ob dem tatsächlich so ist, ist für den Gesetzgeber irrelevant – d. h. du musst nicht im Besitz einer Ladestation sein, um am THG-Quotenhandel teilzunehmen.
Nein, dies ist weder möglich noch zulässig, auch wenn so manch anderer Anbieter dies glaubhaft machen möchte. Die Bundesnetzagentur hat hierzu - zusammen mit dem Umweltbundesamt - eine Klarstellung veröffentlicht, in der sie nochmals darauf hinweist, dass "Ladepunkte in Carports, Garagen, Garageneinfahrten oder auf sonstigen Parkflächen von Privatpersonen (natürlichen Personen) grundsätzlich keine öffentlich zugänglichen Ladepunkte sind." Dies - und noch weitere Kriterien - wären aber Bedingung, um die eigene Ladestation als öffentliche Ladestation bei der Bundesnetzagentur registrieren zu können, um in weiterer Folge die geladenen Strommengen beim Umweltbundesamt anmelden zu können. Zusätzlich vertritt das Umweltbundesamt die Auffassung, dass "das Deklarieren privater Wallboxen als öffentliche Ladepunkte zum Zwecke der Bescheinigung entnommener Strommengen nicht im Sinne des Instruments der THG-Quote ist und zu einer missbräuchlichen Doppelanrechnung entnommener Strommengen auf die THG-Quote führt."
Das bestimmst du – wir bieten dir folgende Optionen an:
- Auszahlung der kompletten Prämie
- Teilweise Auszahlung der Prämie (der Rest wird gespendet)
- Spende der kompletten Prämie für einen guten Zweck
Geld, oder ein gutes Gewissen, oder beides – du entscheidest 😉
Weitere Informationen: Wie funktioniert der Handel mit THG-Quoten?
Der THG-Quotenhandel wirkt sich nicht direkt auf die Umwelt aus, da ja nichts zusätzlich eingespart wird, sondern die Einsparung nur jemand anderem zugeordnet wird. Indirekt beschleunigt der THG-Quotenhandel aber den Umstieg zur Elektromobilität, da diese zusätzliche jährliche Prämie das Elektroautofahren nochmals günstiger macht, während gleichzeitig die fossilen Treibstoffe teurer werden (die Mineralölkonzerne werden die Kosten für den THG-Quotenhandel natürlich an die Endverbraucher weiterreichen).
Aufmerksamkeit – für uns und die Elektromobilität. Wir tun alles um die nachhaltige Elektromobilität zu fördern. Das Kerngeschäft von INSTADRIVE ist die Zurverfügungstellung von Elektromobilität in einem Rundum-sorglos-Paket. Hierzu bieten wir unseren Kunden Elektroautos in einem All-inclusive-Abo an, inkl. Versicherung, Wartung, 8-fach-Bereifung usw. Da wir für unsere Flotte (und damit für unsere Kunden) bereits die THG-Quoten beantragen, war es für uns nur naheliegend, diesen Service auch anderen Elektroautofahrern anzubieten und somit insgesamt mehr Aufmerksamkeit auf die Vorteile der Elektromobilität zu lenken – ganz getreu unserem Motto „ON A MISSION FOR NO EMISSION“.
Weitere Informationen: Welchen Sinn hat die THG Quote?
Nichts. Da wir nicht vom THG-Quotenhandel leben müssen und wir unsere Prozesse optimiert und automatisiert haben, können wir dir diesen Service kostenlos anbieten.
Du klickst einfach auf „Registrieren“ und wirst anschließend durch einen mehrstufigen Prozess geführt, bei dem du zu Beginn ein Benutzerkonto anlegst und anschließend gleich dein(e) Fahrzeug(e) registrieren kannst.
- Das Fahrzeug ist in Deutschland zugelassen.
- Das Fahrzeug ist ein reines Batterieelektrofahrzeug (Hybride oder Plug-In-Hybride sind nicht zulässig).
- Das Fahrzeug gehört der Fahrzeugklasse M1 (PKW), N1 (leichte Nutzfahrzeuge) oder M3 (Busse) an. Die Fahrzeugklasse findet man in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 im Feld J.
- Du bist entweder selbst als Halter bzw. Halterin in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 eingetragen (Felder C.1.1 und C.1.2), oder du wurdest vom Halter bzw. der Halterin (kann sowohl eine Person als auch ein Unternehmen sein) dazu bevollmächtigt, die THG-Quote in deren Namen zu beantragen (hierzu bedarf es einer Vereinbarung in Textform zwischen dir und dem Halter bzw. der Halterin).
- Du hast das Fahrzeug für das betreffende Kalenderjahr noch bei keinem anderen Dienstleister zum THG-Quotenhandel angemeldet.
Nein, dies ist nicht (mehr) möglich. Mit 29.7.2023 ist hier eine Gesetzesänderung in Kraft getreten, die besagt, dass für zulassungsfreie Fahrzeuge - hierzu zählen Elektroroller - nur mehr dann Strommengen anrechenbar sind, wenn für diese Fahrzeugklassen ein eigener Schätzwert vorliegt. Da dies nicht der Fall ist, können für Elektroroller keine THG-Quoten beantragt werden.
Ja, das ist kein Problem. Wichtig ist nur wer in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 als Halter eingetragen ist, da grundsätzlich nur dieser das Recht zur Beantragung und Vermarktung der THG-Quote an uns abtreten darf. Wenn als Halter ein Unternehmen eingetragen ist, dann darf nur die vom Unternehmen bevollmächtigte Person das Fahrzeug oder die Fahrzeuge bei uns anmelden.
Ja – antragsberechtigt ist immer der in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 eingetragene Halter. Dabei ist es egal, ob das Elektrofahrzeug geleast, finanziert oder gekauft ist.
Für den THG-Quotenhandel ist es egal, ob es sich um ein neues- oder ein gebrauchtes Elektrofahrzeug handelt. Beim Gebrauchtfahrzeug ist aber auf eines zu achten: Wenn du es erst kürzlich gekauft hast und gleich zum THG-Quotenhandel anmelden möchtest, musst du sicherstellen, dass nicht bereits der Vorbesitzer die THG-Quote für das aktuelle Jahr beantragt hat, da man ein und dasselbe Fahrzeug nur einmal pro Jahr zum THG-Quotenhandel anmelden darf.
Als INSTADRIVE-Kunde profitierst du jetzt schon von der THG-Quote, da wir automatisch für alle unsere Fahrzeuge die THG-Quote beantragen. Die THG-Prämie ist dabei bereits in deinen Monatsraten berücksichtigt. Eine nochmalige Registrierung deines Fahrzeugs ist daher nicht notwendig und auch nicht möglich. Solltest du aber zusätzlich noch ein weiteres Elektrofahrzeug haben, das nicht von uns ist, dann kannst du dieses natürlich gerne bei unserem THG Service anmelden.
Neben deinen persönlichen Daten brauchen wir nur ein Foto oder einen Scan der Zulassungsbescheinigung Teil 1. Das Foto kannst du auch direkt im Registrierungsprozess anfertigen und hochladen.
Du hast bis spätestens 30. Oktober Zeit, dein Elektrofahrzeug zum THG-Quotenhandel für das aktuelle Jahr anzumelden.
Grundsätzlich ist es egal, ob du dein Fahrzeug gleich am Anfang des Jahres zum THG-Quotenhandel anmeldest oder erst später – du erhältst stets die gesamte Jahresprämie. Da es allerdings sein kann, dass gegen Ende eines Jahres die Mineralölkonzerne bereits genug Quoten eingekauft haben und dann keinen Bedarf an zusätzlichen Quoten haben, ist es ratsam, die Anmeldung so rasch wie möglich durchzuführen.
Dies hängt von mehreren Faktoren ab:
- Die registrierten Fahrzeuge müssen zuerst beim Umweltbundesamt eingereicht werden. Die Prüfung alleine durch das Umweltbundesamt beträgt derzeit ca. 7 Monate. Dieses überprüft die Einreichungen auf ihre Ordnungsmäßigkeit und stellt anschließend die Bescheinigung über die Energiemengen aus. Je nach Auslastung der Behörde kann dies auch länger dauern.
- Die bescheinigten Energiemengen (Zertifikate) werden anschließend dem THG-Quotenhandel zugeführt. Hier bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Da die Quotenverpflichteten (z. B. Mineralölkonzerne) manchmal nur große Kontingente einkaufen wollen, kann es teilw. vorkommen, dass wir hier warten müssen, bis wir unseren Vertragspartnern eine ausreichend große Tranche anbieten können.
- Gleichzeitig versuchen wir durch entsprechendes Timing einen günstigen Zeitpunkt für den Verkauf der THG-Quoten zu erwischen, um für dich bzw. die von dir gewählten Spendenprojekte möglichst hohe Erlöse zu erzielen.
All dies führt dazu, dass es schwierig ist einen fixen Zeitrahmen zu benennen. Sobald wir aber die Erlöse von unserem Vertragspartner erhalten haben, zahlen wir dir diese innerhalb von 10 Werktagen auf dein Konto aus, sofern du dich für die Auszahlung der Prämie entschieden hast.
Weitere Informationen: THG-Quote: Informationen zu Fristen und Auszahlungen
Wie zuvor beschrieben richtet sich die endgültige Prämie nach dem erzielten Verkaufserlös. Da leichte Nutzfahrzeuge pauschal mit einer 50% höheren Energiemenge bewertet werden (3.000 kWh statt 2.000 kWh), fällt auch deren Prämie 50% höher aus als jene für PKWs.
Der Gesetzgeber legt hier für die anrechenbare energetische Menge elektrischen Stroms einen Schätzwert von 72.000 kWh je Fahrzeug der Fahrzeugklasse M3 fest. Dies entspricht dem 36-fachen des Schätzwerts für einen PKW (2.000 kWh), weshalb auch die Prämie für einen Bus um den gleichen Faktor höher ausfällt.
Bei den von uns genannten Beträgen handelt es sich um Nettobeträge. Privatkunden bekommen die THG-Prämie netto ausbezahlt, umsatzsteuerpflichtige Firmenkunden bekommen den Nettobetrag plus Umsatzsteuer ausbezahlt.
Das Landesamt für Steuern Rheinland-Pfalz hat hierzu eine Kurzinformation veröffentlicht, welche der bundeseinheitlich abgestimmten Verwaltungsauffassung entspricht – die wesentlichen Punkte darin lauten wie folgt:
- Elektrofahrzeuge im Betriebsvermögen
Die ertragsteuerliche Beurteilung der Zahlungen folgt den allgemeinen steuerlichen Regelungen, d. h. ist das Fahrzeug dem Betriebsvermögen zuzuordnen, stellen die Zahlungen Betriebseinnahmen dar. - Elektrofahrzeuge im Privatvermögen
Mangels „Anschaffung“ unterliegt die THG-Quote nicht der Besteuerung als privates Veräußerungsgeschäft. Die Prämienzahlung im Privatvermögen unterliegt daher als nicht steuerbare Leistung nicht der Einkommensteuer.
Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass diese Antwort keine Steuerberatung ersetzt. Wir empfehlen dir, die individuelle Sachlage mit deinem persönlichen Steuerberater zu klären.
Da wir die Spendenbeträge gesammelt an die gemeinnützigen Organisationen weitergeben, ist das Ausstellen von individuellen Spendenbestätigungen leider nicht möglich.
Du trittst deine Rechte zur Beantragung und Vermarktung deiner THG-Quote für jenes Kalenderjahr (der Gesetzgeber spricht auch von Verpflichtungsjahr) an uns ab, in dem du das jeweilige Fahrzeug bei uns registriert bzw. bestätigt (siehe nachfolgende FAQ) hast.
Ja, der Gesetzgeber sieht hier vor, dass die THG-Quote jedes Jahr erneut beantragt werden muss. Wenn du aber bereits ein Fahrzeug bei uns registriert hast und du auch im neuen Jahr noch immer Halter dieses Fahrzeugs bist, dann bieten wir dir die Möglichkeit, dass du dies einfach per Mausklick bestätigst, und wir verwenden deine bereits gespeicherten Daten, um die THG-Quote erneut für dich zu beantragen (ein erneutes Hochladen der Zulassungsbescheinigung Teil 1 entfällt damit). Hierzu werden wir dir jeweils am Jahresanfang eine E-Mail schicken, wo wir dich fragen, ob du auch für dieses Jahr wieder unseren Service nutzen willst, und ob du nach wie vor Halter des betreffenden Fahrzeugs bist.
Wenn du dein Fahrzeug verkaufst, aber die THG-Quote schon beantragt hast, dann hast weiterhin du Anspruch auf die THG-Quote – der Gesetzgeber verfolgt hier den Ansatz „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ In diesem Fall bist du auch gesetzlich dazu verpflichtet, den Fahrzeugkäufer darüber in Kenntnis zu setzen. Wenn du zum Zeitpunkt des Verkaufs die THG-Quote noch nicht beantragt hast, dann hat der Käufer das Recht, die THG-Quote zu beantragen. Gleiches gilt, wenn du ein gebrauchtes Elektrofahrzeug kaufst: Falls der Vorbesitzer die THG-Quote noch nicht beantragt hat, kannst du sie beantragen.
Erst mal nichts. Der Gesetzgeber hat sich aber für diesen Fall die Möglichkeit offengelassen die nicht beantragten THG-Quoten zu versteigern, womit die Erlöse einfach in den Bundeshaushalt fließen. Wir empfehlen dir daher, von deinem Recht Gebrauch zu machen und die THG-Quote selbst zu beantragen, damit du bestimmst wem die Erlöse zugutekommen.
Weitere Informationen: Soll ich die THG Quote lieber zurückhalten, damit Mineralölunternehmen die maximale Strafe zahlen?
Alle deine Daten werden auf Servern in Deutschland (Frankfurt) sicher abgespeichert. Wir gehen sorgsam mit deinen Daten um und geben nur jene Informationen weiter, die für die Beantragung und den Handel deiner THG-Quote(n) unbedingt erforderlich sind – wir handeln hier stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Das ABC der ePrämie:
Alles, was man über die THG-Quote wissen muss
Was Elektroauto YouTuber über uns sagen
Jonas Thoß
YouTube: JÖNOHS
Top! Statt anderen Unternehmen hohe Provisionen zu bezahlen, habe ich stattdessen 45% meiner THG-Quote für ein Klimaprojekt gespendet. Danke INSTADRIVE.
Jens Zippel
YOUTUBE: Move Electric
THG Unternehmen sprießen wie die Pilze aus der Erde. INSTADRIVE ist der einzige Non-Profit-Service ohne irreführende Versprechungen. Gleichzeitig kann man etwas Gutes für die Zukunft unseres Planeten tun.
Wolfgang Vallant
YOUTUBE KANAL: ECARIO
Der THG-Prämien-Markt sowie der THG-Quotenhandel ist mittlerweile sehr unübersichtlich. Beim THG Service von INSTADRIVE kann man beruhigt zuschlagen. Die Mission for no Emission liegt in Ihrer DNA.
E-Auto günstig leasen
Wir haben EASING entwickelt, um dir den Einstieg in die Elektromobilität so leicht wie möglich zu machen. Bei Kauf, Leasing oder Miete entstehen oft Zusatzkosten, die nicht planbar sind. Mit unserer fixen monatlichen Rate erlebst du keine bösen Überraschungen und hast die Kosten stets im Blick.
Seit unserer Gründung 2016 lautet unser Motto: „Join us on our mission for no emission!“ Denn von unserem innovativen EASING profitierst nicht nur du, sondern auch die Umwelt. Mit deinem Fahrzeug von INSTADRIVE fährst du 100% emissionsfrei auf den Straßen.
THG Quote verkaufen und die Welt ein bisschen besser machen
Wir leiten, wenn gewünscht, einen frei wählbaren Betrag der THG-Prämie an die Tafel Deutschland oder die Deutsche Umwelthilfe oder das Rote Kreuz weiter. Du kannst aber auch die Non-Profit E-Mobility-Veranstaltung „Rock den Ring“ am 26.06.22 in Wien unterstützen. Die Veranstaltung dient der Förderung der Elektromobilität und Verkehrswende und ist nicht gewinnorientiert.
Wie schafft es Instadrive, den THG-Quoten Verkauf ohne Provision anzubieten?
THQ-Quoten-Verkauf ist nicht unser Kerngeschäft. Wir besitzen allerdings die Infrastruktur und die Ressourcen, um in einem automatisierten und optimierten Prozess die Abwicklung aller notwendigen Schritte durchzuführen, sodass unsere Kunden die maximale Auszahlung erhalten. Kurz gesagt: Wir haben mit die größte Elektroautoflotte in Europa und haben die technische Infrastruktur. Diese haben wir nun für jeden Elektroautofahrer geöffnet.
Wie viel Geld bringt mir die THG-Prämie?
Aktuell liegt die Schätzung bei 475 Euro pro Jahr für Pkws und bei 700 Euro pro Jahr für leichte Nutzfahrzeuge der Klasse N1. Die Prognosen deuten darauf hin, dass sich die Erträge in Zukunft erhöhen werden.
Was muss ich tun, um den THG-Bonus zu erhalten?
Registriere dich in einem einfachen Prozess für die Auszahlung des THG-Verkaufserlöses. Benötigen wirst du den Fahrzeugschein deines Elektroautos als Scan oder Foto. Du kannst bereits während des Registrierungsprozess eine Aufnahme über dein Handy machen.
Durch die Verkaufserlöse aus der THG-Quote erhofft man sich, die Attraktivität von treibhausgasfreien Antrieben zu steigern und gleichzeitig die fossilen Treibstoffe teurer und damit unattraktiver zu machen.
In nur drei Schritten hast du deine THG Quote verkauft
Schritt 1.
Kostenloses Konto eröffnen
Registriere dich einfach mit deiner E-Mail Adresse und schon geht's los.
Schritt 2.
Fahrzeugschein hochladen
Mache live ein Foto vom Fahrzeugschein oder lade es von deiner Festplatte hoch.
Schritt 3.
THG Prämie Auszahlung
Hol dir deine Prämie oder spende einen Teil für ein gemeinnütziges Projekt.
Jetzt THG Prämie verkaufen, Höchstpreise erzielen und gemeinsam für eine positive Zukunft sorgen
Wie berechnet sich die THG-Quote bzw. THG-Prämie?
Um bewerten zu können wieviel die THG-Quote deines Fahrzeugs maximal wert ist, muss man zuerst die die CO2-Einsparung deines Fahrzeugs im Vergleich zu einem fossil betriebenen Fahrzeug ermitteln - hierzu verwenden wir folgende Formel:
CO2-Einsparung je E-KFZ = (Kraftstoffbasiswert * (100% - THG-Minderungsquote) - THG-Emission des Stroms * Anpassungsfaktor für Antriebseffizienz) * Anrechnungsfaktor * Strommenge je E-KFZ * Umrechnungsfaktor
Hier eine kurze Erklärung der einzelnen Berechnungsfaktoren:
Das ist die jährliche Einsparung an CO2-Emissionen eines E-KFZ im Vergleich zu einem fossil betriebenen Kraftfahrzeug.
Das ist vereinfacht gesagt der durchschnittliche Treibhausgasausstoß für fossile Kraftstoffe. Dieser liegt bei 94,1 kg CO2-Äquivalent/GJ.
Das ist jener Prozentsatz um den die Treibhausgasemissionen der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe im Vergleich zum Kraftstoffbasiswert sinken müssen. Für das Verpflichtungsjahr 2024 liegt dieser Wert bei 9,25% und steigt bis 2030 auf 25%.
Das ist der durchschnittliche CO2-Ausstoß des deutschen Strommix. Für das Verpflichtungsjahr 2024 liegt dieser Wert bei 138 kg CO2-Äquivalent/GJ.
Für den batteriegestützten Elektroantrieb liegt dieser bei 0,4.
Der zur Verwendung in Straßenfahrzeugen mit Elektroantrieb entnommene Strom wird mit dem Dreifachen der energetischen Menge angerechnet.
Für Strommengen, die an nicht-öffentlichen Ladepunkten abgegeben werden, legt der Gesetzgeber jährliche Schätzwerte fest. Der allgemeine Schätzwert für ein E-KFZ liegt bei 2.000 kWh - für Fahrzeuge der Klasse N1 (leichte Nutzfahrzeuge) liegt er bei 3.000 kWh und bei Fahrzeugen der Klasse M3 (Busse) bei 72.000 kWh.
Der Umrechnungsfaktor berücksichtigt die Umrechnung von kWh auf GJ (1kWh = 0,0036GJ).
Setzt man nun diese Wert in die Formel ein, erhält man für 2024 folgenden Wert:
CO2-Einsparung je E-KFZ = (94,1 * (100% - 9,25%) - 138 * 0,4) * 3 * 2000 * 0,0036 = 652 kg CO2-Äquivalent
Um nun sagen zu können wieviel deine THG-Quote maximal wert ist, verwenden wir folgende Formel:
Maximale THG-Prämie je E-KFZ = CO2-Einsparung je E-KFZ * Ausgleichsbetrag
Hier eine kurze Erklärung der einzelnen Berechnungsfaktoren:
Das ist die theoretisch maximale THG-Prämie, wenn man den Ausgleichsbetrag als Bemessungsgrundlage heranzieht.
Verfehlt ein Quotenverpflichteter (Mineralölkonzern) seine THG-Minderungsziele, dann muss er für jedes Kilogramm CO2-Äquivalent, das zuviel ist, einen Ausgleichsbetrag zahlen (Strafzahlung). Dieser liegt bei 0,6 €/kg CO2-Äquivalent.
Setzt man nun die entsprechenden Werte in die Formel ein, erhält man für 2024 folgenden Wert:
Maximale THG-Prämie je E-KFZ = 652 * 0,6 = € 391
Für das Jahr 2024 ergibt sich somit eine theoretisch maximale THG-Prämie von € 391 für ein rein elektrisch betriebenes Kraftfahrzeug. Für Fahrzeuge der Klassen N1 und M3 sind die Werte entsprechend höher, da deren gesetzlich festgelegter Schätzwert auch höher ausfällt - konkret max. € 587 für Fahrzeuge der Klasse N1 und max. € 14.088 für Fahrzeuge der Klasse M3.
WICHTIG: Hierbei handelt es sich jeweils um das theoretische Maximum - warum deine endgültige THG-Prämie auch niedriger ausfallen kann, erklären wir dir in der FAQ Kann die THG-Prämie auch niedriger ausfallen?